20 JAHRE FRANZ-MICHAEL MAYER VITIKULTUR –
20 Jahre Weltweine aus Wien

99 WEINE
99 Weine in 20 Jahren. Das ist Franz-Michael Mayers kleine, aber feine Erfolgsgeschichte. Nicht die Breite ist sein Ziel, sondern die Spitze. FM Mayer Vitikultur findet man in Häusern wie dem Steirereck oder bei Timo Möcks gut sortierter Weinhandlung Rebenreich in Deutschland. Unter diesen 99 Weinen sind auch 6 Süßweine und ein Sekt, aber alle 99 sind weiß. Franz-Michael Mayers Fazit zu den letzten 20 Jahren: „Ich bin 20 Jahre selbstständiger Winzer. Was ich in dieser Zeit gelernt habe, ist jeden Wein zu achten, egal von wem. Denn es steckt so viel Arbeit darin.“
Zum 20. Geburtstag der FM Mayer Vitikultur gibt es eine Vertikale von 20 Weinen aus dieser Zeit. Den Beginn macht der eine Sekt, den Kattus für Mayer 2008 versektet hat. Das Alter sieht und merkt man dem Schaumwein keineswegs an: sehr fruchtig-frisch, burgunderlastig und fein sprudelig.
Weiters stehen 6 Gemischte Sätze in der Vertikalen. „Mein Vater war ja der, der den Gemischten Satz wiederbelebt hat“, erzählt Mayer einleitend, „Ich halte nichts von dem jetzigen Trend, beim Gemischten Satz eine Sorte zu dominant zu machen.“ Viel mehr müsse immer „a bissl Rotgipfler“ dabei seien, wie bereits der Großvater gesagt hätte. Und Weißburgunder: „Klassisch Wien und klassisch Mayer war immer Weißburgunder. Und dieses Erbe habe ich gerne übernommen.“ Unter den Gemischten Sätzen bietet sich ein klares Bild der Lagen am Wiener Nussberg. Von der schweren lehmig-tonigen Ried Langteufel bis zum Muschelkalk in der Ried Goaßkeller. Fast noch interessanter dabei die Jahrgänge. Besonders der Wien.Kult 2015 sticht heraus. Ein Gemischter Satz, der damals noch nicht so genannt werden sollte. Zu unrühmlich waren diese Weine zu jener Zeit besetzt. Von seiner heutigen Anerkennung weit entfernt. 14 Jahre liegt er also schon auf der Flasche, doch zeigt absolut kein Altl. Vielmehr eine Frucht und Frische, als ob es erst 14 Monate wären.
Die nächste Runde machen die Burgundersorten, Neuburger und Rieslinge. Hier reicht der älteste Jahrgang auf den Neuburger 2014 zurück. „nußdoza“ 2015 zeigt sich kräftig, konzentriert und deutlich exotisch.
Sémio und seine Variationen schließen an. Vom aktuellen Retro Creation 2018 bis hinunter zum Jahrgang 2011 erlebt man die Entwicklung dieser Sorte phänomenal. Die Frucht kann dem doch recht kräftigen Alkohol auch nach 8 Jahren noch die Hand reichen.
Den Abschluss machen zwei Süßweine aus den Jahrgängen 2008 und 2015. Von ihnen zeigt sich Franz-Michael Mayer enttäuscht. Er hätte sich besseres Reifepotenzial erwartet. Doch alles in einem schließt Mayer die Verkostung mit:
„Ich bin konsequenter geworden, geradliniger mit meiner Vision. Ich hatte ja einen sehr bekannten Vater und da musste ich mich erst mit meiner Vision behaupten. Das ging nur mit klarer Linie.“

FRANZ-MICHAEL MAYER UND SEINE VISION DER VITIKULTUR
Ein Wagnis, das zur Innovation wurde, feiert 20jähriges Jubiläum. Und bis heute ist FM Mayers Idee einzigartig in der Wiener Weinwelt. Nach vielen Jahren in den ganz großen Weinbaugebieten rund um den Globus, kehrte Franz-Michael Mayer 1999 zurück zu seinen Wurzeln, nach Wien. Die Vision im Gepäck, die großen Weine dieser Welt wienerisch zu interpretieren. Oder umgekehrt, wie es Franz-Michael Mayer sieht: „Ich interpretiere die Wiener Weinkultur nach universaler Vinophilie.“ Mayers Weine verbinden die großartigen Stile der internationalen Weinwelt mit dem kleinen Universum des Wiener Weins. Internationale Rebsorten, gezogen auf Wiener Boden, vinifiziert nach österreichischer Tradition. Oder umgekenrt: Typisch österreichische Sorten international vinifiziert. Das macht Franz Michael Mayers Vitikultur einzigartig.
Wissen um europäische Traditionen erntete der Spross einer großen Wiener Weinbaudynastie während seiner Aufenthalte in deutschen und elsässischen Weinbaugebieten und deren Betrieben. Frische Ideen gewann er bei Arbeitsstationen und Studienreisen in Australien, Neuseeland und Südafrika. Die daraus entstandenen Visionen sind heute in den Weinen von FM Mayers Vitikultur erlebbar.

DREI LINIEN VITIKULTUR VON WIEN BIS MENDOZA
FM Mayer drückt die Verbindung der Wiener mit der internationalen Weinwelt in drei Linien aus: „dac & Wien.Kult“ für die klassische Wiener Stilistik, „FM.Wine.Innovation“ für innovative Weine und „FM.Wine.Art“ für edle Weinkreationen. Oder mit Franz-Michael Mayers Worten: „Die großartigsten Weine wachsen nicht jedes Jahr und erfordern neben handwerklichem Geschick, Zuneigung, Gefühl auch Kunst, eben ART.“

• Schönin – Wiener Geschichte und die weite Welt
In Letzterer ist etwa seine schönin 1683 angesiedelt. Der Name fasst die Identität von FM Mayer Vitikultur herrlich zusammen. Das Kunstwort schönin birgt die internationale Sorte Chenin blanc, die sich in diesem Wein besonders schön zeigt, während 1683 das Gründungsjahr der Weinbaudynastie Mayer ist. Und nebenbei das Jahr der Zweiten Türkenbelagerung. Ein Wein, der die große Welt mit Wiener Geschichte verbindet. Gereift auf Millionen Jahre altem Muschelkalk der Riede Goaßkeller. Ausgebaut zu 40 % in Bertranges-Burgundereichen-Barrique, ist er ein exklusiver, moderner Gemischter Satz der anderen Art aus 75% Chenin blanc, 20% Mendoza-Chardonnay und 5% Neuburger.

• Nußdoza – Argentinien aus Wien
Nußdoza ist ein weiterer Wein aus der Linie FM.Wine.Art, dem besondere Aufmerksamkeit gilt. Er spiegelt die Verbindung von universaler Vinophilie mit Wiener Wein selbst im Namen wider. Der Name ist ein Kunstwort aus Nuß- und -doza. Franz-Michael Mayer holte die argentinische Chardonnay-Züchtung aus Mendoza nach Wien und pflanzte sie am Nußberg. Eine Völkerverständigung des Wiener Nußbergs und dem argentinischen Mendoza, könnte man sagen. Der Chardonnay besitzt als wahrscheinlich einzige Rebsorte der Welt die phänomenale Eigenschaft sich dem Umfeld extrem und relativ schnell (10-20 Jahre) anzupassen. Der Mendoza- Chardonnay aus Argentinien zeichnet sich durch eine ungewöhnlich schöne und intensive Frucht aus. Bei FM Mayer Vitikultur wird er nach internationalem Stil ausgebaut und steht nur in besonderen Jahrgängen zur Verfügung.

• Der RETRO – ein innovativer Jubiläumswein
Für das Jubiläum 2019 kreiert FM Mayer einen Wein, den er vor 20 Jahren gemacht hat und nennt ihn entsprechend „Retro“. Angesiedelt ist der Gemischte Satz aus Sémillon und Grauburgunder in der Linie FM.Wine.Innovation. „1999 pflanzte ich meinen ersten Weingarten in der Riede Unger mit den Rebsorten Sémillon (2/3) und Grauburgunder (1/3) aus“, erinnert sich FM Mayer, und weiter: „Im 3. Standjahr erhielt ich 100 Liter von meiner ersten eigenen (Jungfern-)Lese. Diese Weinernte wurde gemischt gelesen mit drei Anteilen Sémillon und einem Anteil Grauburgunder; das lag daran, dass Sémillon die weit größere, natürliche Traubendimension besitzt.“ Für das Jubiläumsjahr 2o19 erntete FM Mayer also Retro: Eine Teillese (300 Liter) am 26. September von der Riede Unger, ebenfalls wieder als Gemischter Satz mit dem gleichen Verhältnis (3:1), gleichen Reifegrad (21,5° KMW), wahrscheinlich gleichen Alkohol-, Säure- und Restzuckergehalt. „Mein ‚First PinoSE Creation 01‘ war damals schon eine Faszination“, schwärmt Mayer. Der einzige Unterschied zwischen dem damaligen PinoSE Creation 01 und dem heutigen PinoSE Creation 06 alias Retro liegt einfach im Weinjahrgang sowie der Jahre Mehr an Wissen und Erfahrung des Winzers. Die Flaschenaufmachung bestand damals aus einer Logo-Handbeschriftung, einfachen Beschreibung in Form einer Rücketikette (nur in deutscher Sprache) und einem Kontakthinweis. Die damalige Weinbeschreibung: „Zarte goldgelbe Farbe, dezentfruchtiges Bukett, etwas rassig, elegant und sehr kräftig am Gaumen.“
• Sémio – trocken und fruchtig, eben wienerisch
Der Sémio beispielsweise gehört zu FM.Wine.Innovation. Der Versuch den Semillon blanc in Österreich innovativ, lebendig und jugendlich-fruchtig auszubauen hat sich gelohnt.
Das Bekenntnis zu Wien sammelt das Boutiqueweingut aus Grinzing unter der Linie „dac & Wien.Kult“. Klassischer Wiener Gemischter Satz DAC, Weißburgunder „Spezi“ – benannt nach dem Spezialwein in der Alt Wiener Buschenschankkultur – oder Weißer Riesling sind bei FM Mayer Vitikultur die Vertreter der Wiener Weinwelt.


20 JAHRE FRANZ-MICHAEL MAYER VITIKULTUR –
20 Jahre Weltweine aus Wien

99 WEINE
99 Weine in 20 Jahren. Das ist Franz-Michael Mayers kleine, aber feine Erfolgsgeschichte. Nicht die Breite ist sein Ziel, sondern die Spitze. FM Mayer Vitikultur findet man in Häusern wie dem Steirereck oder bei Timo Möcks gut sortierter Weinhandlung Rebenreich in Deutschland. Unter diesen 99 Weinen sind auch 6 Süßweine und ein Sekt, aber alle 99 sind weiß. Franz-Michael Mayers Fazit zu den letzten 20 Jahren: „Ich bin 20 Jahre selbstständiger Winzer. Was ich in dieser Zeit gelernt habe, ist jeden Wein zu achten, egal von wem. Denn es steckt so viel Arbeit darin.“
Zum 20. Geburtstag der FM Mayer Vitikultur gibt es eine Vertikale von 20 Weinen aus dieser Zeit. Den Beginn macht der eine Sekt, den Kattus für Mayer 2008 versektet hat. Das Alter sieht und merkt man dem Schaumwein keineswegs an: sehr fruchtig-frisch, burgunderlastig und fein sprudelig.
Weiters stehen 6 Gemischte Sätze in der Vertikalen. „Mein Vater war ja der, der den Gemischten Satz wiederbelebt hat“, erzählt Mayer einleitend, „Ich halte nichts von dem jetzigen Trend, beim Gemischten Satz eine Sorte zu dominant zu machen.“ Viel mehr müsse immer „a bissl Rotgipfler“ dabei seien, wie bereits der Großvater gesagt hätte. Und Weißburgunder: „Klassisch Wien und klassisch Mayer war immer Weißburgunder. Und dieses Erbe habe ich gerne übernommen.“ Unter den Gemischten Sätzen bietet sich ein klares Bild der Lagen am Wiener Nussberg. Von der schweren lehmig-tonigen Ried Langteufel bis zum Muschelkalk in der Ried Goaßkeller. Fast noch interessanter dabei die Jahrgänge. Besonders der Wien.Kult 2015 sticht heraus. Ein Gemischter Satz, der damals noch nicht so genannt werden sollte. Zu unrühmlich waren diese Weine zu jener Zeit besetzt. Von seiner heutigen Anerkennung weit entfernt. 14 Jahre liegt er also schon auf der Flasche, doch zeigt absolut kein Altl. Vielmehr eine Frucht und Frische, als ob es erst 14 Monate wären.
Die nächste Runde machen die Burgundersorten, Neuburger und Rieslinge. Hier reicht der älteste Jahrgang auf den Neuburger 2014 zurück. „nußdoza“ 2015 zeigt sich kräftig, konzentriert und deutlich exotisch.
Sémio und seine Variationen schließen an. Vom aktuellen Retro Creation 2018 bis hinunter zum Jahrgang 2011 erlebt man die Entwicklung dieser Sorte phänomenal. Die Frucht kann dem doch recht kräftigen Alkohol auch nach 8 Jahren noch die Hand reichen.
Den Abschluss machen zwei Süßweine aus den Jahrgängen 2008 und 2015. Von ihnen zeigt sich Franz-Michael Mayer enttäuscht. Er hätte sich besseres Reifepotenzial erwartet. Doch alles in einem schließt Mayer die Verkostung mit:
„Ich bin konsequenter geworden, geradliniger mit meiner Vision. Ich hatte ja einen sehr bekannten Vater und da musste ich mich erst mit meiner Vision behaupten. Das ging nur mit klarer Linie.“

FRANZ-MICHAEL MAYER UND SEINE VISION DER VITIKULTUR
Ein Wagnis, das zur Innovation wurde, feiert 20jähriges Jubiläum. Und bis heute ist FM Mayers Idee einzigartig in der Wiener Weinwelt. Nach vielen Jahren in den ganz großen Weinbaugebieten rund um den Globus, kehrte Franz-Michael Mayer 1999 zurück zu seinen Wurzeln, nach Wien. Die Vision im Gepäck, die großen Weine dieser Welt wienerisch zu interpretieren. Oder umgekehrt, wie es Franz-Michael Mayer sieht: „Ich interpretiere die Wiener Weinkultur nach universaler Vinophilie.“ Mayers Weine verbinden die großartigen Stile der internationalen Weinwelt mit dem kleinen Universum des Wiener Weins. Internationale Rebsorten, gezogen auf Wiener Boden, vinifiziert nach österreichischer Tradition. Oder umgekenrt: Typisch österreichische Sorten international vinifiziert. Das macht Franz Michael Mayers Vitikultur einzigartig.
Wissen um europäische Traditionen erntete der Spross einer großen Wiener Weinbaudynastie während seiner Aufenthalte in deutschen und elsässischen Weinbaugebieten und deren Betrieben. Frische Ideen gewann er bei Arbeitsstationen und Studienreisen in Australien, Neuseeland und Südafrika. Die daraus entstandenen Visionen sind heute in den Weinen von FM Mayers Vitikultur erlebbar.

DREI LINIEN VITIKULTUR VON WIEN BIS MENDOZA
FM Mayer drückt die Verbindung der Wiener mit der internationalen Weinwelt in drei Linien aus: „dac & Wien.Kult“ für die klassische Wiener Stilistik, „FM.Wine.Innovation“ für innovative Weine und „FM.Wine.Art“ für edle Weinkreationen. Oder mit Franz-Michael Mayers Worten: „Die großartigsten Weine wachsen nicht jedes Jahr und erfordern neben handwerklichem Geschick, Zuneigung, Gefühl auch Kunst, eben ART.“

• Schönin – Wiener Geschichte und die weite Welt
In Letzterer ist etwa seine schönin 1683 angesiedelt. Der Name fasst die Identität von FM Mayer Vitikultur herrlich zusammen. Das Kunstwort schönin birgt die internationale Sorte Chenin blanc, die sich in diesem Wein besonders schön zeigt, während 1683 das Gründungsjahr der Weinbaudynastie Mayer ist. Und nebenbei das Jahr der Zweiten Türkenbelagerung. Ein Wein, der die große Welt mit Wiener Geschichte verbindet. Gereift auf Millionen Jahre altem Muschelkalk der Riede Goaßkeller. Ausgebaut zu 40 % in Bertranges-Burgundereichen-Barrique, ist er ein exklusiver, moderner Gemischter Satz der anderen Art aus 75% Chenin blanc, 20% Mendoza-Chardonnay und 5% Neuburger.

• Nußdoza – Argentinien aus Wien
Nußdoza ist ein weiterer Wein aus der Linie FM.Wine.Art, dem besondere Aufmerksamkeit gilt. Er spiegelt die Verbindung von universaler Vinophilie mit Wiener Wein selbst im Namen wider. Der Name ist ein Kunstwort aus Nuß- und -doza. Franz-Michael Mayer holte die argentinische Chardonnay-Züchtung aus Mendoza nach Wien und pflanzte sie am Nußberg. Eine Völkerverständigung des Wiener Nußbergs und dem argentinischen Mendoza, könnte man sagen. Der Chardonnay besitzt als wahrscheinlich einzige Rebsorte der Welt die phänomenale Eigenschaft sich dem Umfeld extrem und relativ schnell (10-20 Jahre) anzupassen. Der Mendoza- Chardonnay aus Argentinien zeichnet sich durch eine ungewöhnlich schöne und intensive Frucht aus. Bei FM Mayer Vitikultur wird er nach internationalem Stil ausgebaut und steht nur in besonderen Jahrgängen zur Verfügung.

• Der RETRO – ein innovativer Jubiläumswein
Für das Jubiläum 2019 kreiert FM Mayer einen Wein, den er vor 20 Jahren gemacht hat und nennt ihn entsprechend „Retro“. Angesiedelt ist der Gemischte Satz aus Sémillon und Grauburgunder in der Linie FM.Wine.Innovation. „1999 pflanzte ich meinen ersten Weingarten in der Riede Unger mit den Rebsorten Sémillon (2/3) und Grauburgunder (1/3) aus“, erinnert sich FM Mayer, und weiter: „Im 3. Standjahr erhielt ich 100 Liter von meiner ersten eigenen (Jungfern-)Lese. Diese Weinernte wurde gemischt gelesen mit drei Anteilen Sémillon und einem Anteil Grauburgunder; das lag daran, dass Sémillon die weit größere, natürliche Traubendimension besitzt.“ Für das Jubiläumsjahr 2o19 erntete FM Mayer also Retro: Eine Teillese (300 Liter) am 26. September von der Riede Unger, ebenfalls wieder als Gemischter Satz mit dem gleichen Verhältnis (3:1), gleichen Reifegrad (21,5° KMW), wahrscheinlich gleichen Alkohol-, Säure- und Restzuckergehalt. „Mein ‚First PinoSE Creation 01‘ war damals schon eine Faszination“, schwärmt Mayer. Der einzige Unterschied zwischen dem damaligen PinoSE Creation 01 und dem heutigen PinoSE Creation 06 alias Retro liegt einfach im Weinjahrgang sowie der Jahre Mehr an Wissen und Erfahrung des Winzers. Die Flaschenaufmachung bestand damals aus einer Logo-Handbeschriftung, einfachen Beschreibung in Form einer Rücketikette (nur in deutscher Sprache) und einem Kontakthinweis. Die damalige Weinbeschreibung: „Zarte goldgelbe Farbe, dezentfruchtiges Bukett, etwas rassig, elegant und sehr kräftig am Gaumen.“
• Sémio – trocken und fruchtig, eben wienerisch
Der Sémio beispielsweise gehört zu FM.Wine.Innovation. Der Versuch den Semillon blanc in Österreich innovativ, lebendig und jugendlich-fruchtig auszubauen hat sich gelohnt.
Das Bekenntnis zu Wien sammelt das Boutiqueweingut aus Grinzing unter der Linie „dac & Wien.Kult“. Klassischer Wiener Gemischter Satz DAC, Weißburgunder „Spezi“ – benannt nach dem Spezialwein in der Alt Wiener Buschenschankkultur – oder Weißer Riesling sind bei FM Mayer Vitikultur die Vertreter der Wiener Weinwelt.